Sonntag, 30. April 2017

Spieltag Finale: Infinity und 9the Age

Nun hatte der Abend angebrochen, aber die Schlachten tobten immer noch! :-)

Heine, mein Bruder, Limbonation und Eden trafen in einer Vierspieler-Schlacht Infinity aufeinander.



Da weiß ich leider nicht, wie es ausgegangen ist. Glaube für Limbonation und Eden war es auch erst das erste Infinityspiel überhaupt.

Zeitgleich kämpften die Zwerge von Max gegen mein Imperium.


Es entwickelte sich ein spannendes Spiel. Er unterschätzte meine Pistoliere, die sehr schnell beim seiner Artillerie waren und sich erste die Orgelkanone holen konnten und später noch die Steinschleuder. Ich unterschätzte seine monströse Infanterie, die meine Greifenreiter dank ihrer multiplen Lebenspunktverluste sehr schnell beseitigen konnten.



Oben sieht man schön, wie sich die Zwerge nähern und gefühlt, trotz meines Beschusses, gar nicht weniger werden.


Zwei riesige Nahkämpfe entbrannten. Die Flagellanten teilten gut aus, aber waren in zwei Runden wieder weg. Die Hellebardenträger ließen die Zwerge erst fliehen, konnten sie nicht einholen und mussten sich später umformieren. Dann griffen sie die Einheit mit dem König an und dieser stand leider... dadurch konnten dann die sich gesammelten Zwerge in die Flanke kommen und ich verlor den ganzen Block... Ups...


Der Zwergenkönig war nun aber auf dem Präsentierteller. Mit vereinter Feuerkraft und etwas Magie konnten in der Runde sowohl der König als auch die letzten Figuren der monströsen Infanterie beseitigt werden.
Mein Dampfpanzer konnte in der Zeit wieder nicht durch Geschick an der Kanone glänzen, aber einen Zwergennahkampfblock konnte er bis zum Ende aufhalten.



Durch Beschuss konnte ich in der letzten Runde noch genug Zwerge ausschalten, damit dieser Block noch Punkte abgeben musste. Am Ende war es dann ein knapper Sieg für das Imperium, aber eine gute Schussphase weniger und im Nahkampf wäre ich verloren gewesen. So blieb es halt spannend bis zum Schluss!

Ein toller Spieletag beim Heine ging damit zu Ende und wir freuen uns schon alle auf den Nächsten!! :-)

Spieltag: Bloodbowl und Saga

Weite ging es beim Spieletag beim Heine mit BloodBowl und Saga!

Hier wurde nur mal kurz für einen kleinen Fleischsalat gerastet. :-)


Gespielt wurde dann auf zwei Spielfeldern.


Untote (Max) kämpften gegen Orks (Heine) und im unteren Feld sieht man ein Menschenteam (Limbonation) gegen Echsenmenschen (Jones).


Das obige Bild zeigt einen richtig geile Touchdown. Heines Orkteam ist eigentlich an der Reihe. Er haut den balltragenden Verfluchten zu Boden, allerdings wird dadurch der Ball fallengelassen und fällt in ein zufälliges Feld. Der Ball trifft genau das Skelett, das sich in der Touchdownzone befindet. Nur mit einer 6 könnte dieser nun den Ball fangen... und was passiert natürlich...! Die 6 fällt und Touchdown für Max!!

Mittlerweile wurde auch schon eingekauft und der Max hat sich das Spiel und ein Zwergenteam zugelegt. Scheint wohl Spaß gemacht zu haben.

Auf dem anderen Tisch gab es ein Probespiel zu Saga.

Ich verlieh meine Mauren an Eden und mein Bruder gab ein Einführungsspiel mit seinen Kreuzfahrern.



Durch die im Vergleich zu Warhammer ganz anderen Spielmechanik scheint dieses Spiel auch sehr gut angekommen zu sein.

Spieltagzeit!!

Diesmal ging es beim Heine zu Hause rund. Ab 10 Uhr trafen die ersten ein und es ging bis in die Nacht. Ein schöner Tag war das.

Im folgenden gibt es ein paar Impressionen von den verschiedenen Spielen.

Hier gab es eine Schlacht zwischen meinem Imperium und Heines Orks uns Goblins:


Schön zu sehen, wie sich die Schlachtreihen gegenüberstehen:


Das Spiel ging los und die Orks konnten in Folge des Spiels die geballte Macht von Techniker und Salvenkanone kennen lernen. Gefühlt hat er jede Runde etwas klein geschossen. Riese, verschiedene Streitwagen, viele Orks und Spinnenreiter. Im Gegensatz zur Kanone, die außer mit zwei Fehlfunktionen nichts zeigen konnte.

Positive überraschten mich die Postuliere (Habe sie mir extra mal ausgeliehen, verdienen vielleicht doch mal einen Zusammenbau... ). Diese haben dank ihrer Pistolen im Angriff einen tolle Regel bekommen, die sie gegen kleine Einheiten zu einer Gefahr werden lässt. Sie haben die Wolfsreiter und auch anschließend die Wildschweinreiter schön abräumen können.


Auch gut fand ich die Flagellanten. Sie haben zwar dem Ansturm von einer Arachnarok, einem Held auf Lindwurm und einem Kurbelwagen nicht standgehalten... Allerdings braucht Heine dazu zwei Nahkampfrunden und verlor dabei die Spinne und den Kurbelwagen!
(Ich muss allerdings zugeben, dass wir erst danach gelesen haben, dass der Gegner +1 auf das Treffen gegen Flegel bekommt... dann hätten die Orks schon auf die 2+ getroffen und es wären bestimmt mehr Verluste in der ersten Nahkampfrunde gewesen)


Die Orks und Goblins waren nun deutlich dezimiert...


Im folgenden wurde der Lindwurm noch abgeschossen und die Orks blieben im Dampfpanzer hängen.


Das Imperium war also am Ende erfolgreich.

Parallel dazu fand ein Kampf zwischen Limbonations Chaoskriegern gegen die Zwerge von Max statt.

Leider habe ich davon nicht viel mitbekommen. Aber die Bilder sehen gut aus.




Ich glaube, hier haben die Chaoskrieger gewonnen. Wobei ich hörte, dass die Kriegsmaschinen der Zwerge leider gar kein Glück in der Schlacht hatten.
Cool war, dass der Dämonenprinz fast über die ganze Schlacht durch ein paar Zwerge aufgehalten wurde. Die halten doch ordentlich was aus.

Freitag, 21. April 2017

Im wilden Westen ist was los!

In einer Gruppe aus fünf Leuten haben wir uns mal an das Spiel Dead Mans Hand herangewagt. Jeder erwürfelte sich eine Startposition, stellte 15 Punkte auf und los geht's.


Wie man sieht, ist bei dem Spiel spieltechnisch alles geboten. Es gibt Karten und Würfel und dazu noch Spielmarker. Aber ohne dabei unnötig kompliziert zu sein. Was will man mehr?!
Eine kurze Beschreibung zum Spielablauf gebe ich mal an. Und zwar beginnt jeder Spieler mit zwei Handgarten, auf denen erklärt wird, wann man diese einsetzen kann und was sie bewirken. Z.B. kann man einen Schützen dazu zwingen nachladen zu lassen. Diese Karte kann man einmal einsetzen und später dann eine neue ziehen.
Dann beginnt eine Runde. Jeder zieht eine Karte und ordnet sie aufgedeckt einer Figur zu. Dann werden weitere Karten zugedeckt den anderen Personen zugewiesen, damit der Gegner die Wertigkeit noch nicht weiß. Alle Karten werden dann aufgedeckt und zeigen an, in welcher Reihenfolge die Aktionen der Modelle abgehandelt werden. Quasi die Initiative.
Jede Figur kann drei Aktionen durchführen, die alle angesagt werden müssen, wenn die betreffende Figur dran ist. Z.B. Bewegen, Zielen, Schießen. Oder Bewegen, Schießen, Bewegen. Je nach Waffe kann man auch öfter zielen oder öfter schießen. Mit einem Revolver kann man z.B. dreimal Schießen ansagen. Dafür mit einem Gewehr zweimal zielen.
Die Modifikationen für Deckung, Zielen, erhaltene Beschussmarken, usw. rechnet man kurz aus und Würfelt dann mit einem W20, ob man den Gegner trifft oder nicht. Dabei unterscheidet man zwischen einem einfachen Treffer (11-14, der eine Schussmarke bedeutet), einem gefährlicheren Treffer (15-18, der eine Schussmarke bedeutet und einen Muttest erfordert, um nicht noch einen Beschussmarker zu kassieren) oder einem tödlichen Treffer (19-20, wodurch das Modell gleich als Verlust entfernt wird).
Man merkt, dass das Spiel schnell gehen kann. Mit einer Schrotflinte auf kurzer Entfernung kann man auch mal +6 auf den Würfelwurf bekommen, sodass sie tödliche Verwundung doch sehr wahrscheinlich wird. Doch auch 3-5 erhaltene Beschussmarken reichen aus, um die jeweiligen Modelle vom Spielfeld zu entfernen.
Sobald nur noch die Hälfte der Modelle auf dem Spielfeld sind, muss die Bande jede Runde einen Rückzugstest bestehen, ansonsten rennen sie weg und die Band ist verloren.


Auf dem Bild sieht man meine Bande, die gleich von zwei Seiten umzingelt wird. Die Marker geben an, dass sie die Modelle einmal bzw. zweimal bewegt haben. Dadurch werden sie schwieriger getroffen. Die Munitionskugel bedeutet, dass dem Modell leider die Patronen ausgegangen sind... denn wenn man eine natürliche 1 beim Schießen würfelt, darf das Modell nicht mehr schießen und muss erst einmal im nächsten Spielzug "nachladen" als eine Aktion wählen.

Hier nochmal zwei weitere Impressionen vom Spielfeld.



Bekannte Persönlichkeiten gibt es natürlich auch im Spiel.


Dieser lustige Geselle verprügelte gleich zwei meiner Leute (und ich glaube, er hätte damit noch munter weiter gemacht, wenn wir das Spiel nicht beendet hätten).

Mir gefällt das Spiel sehr gut. Die Regeln sind einfach, aber nicht zu leicht und ich mag den Einsatz der Karten, sowie das ganze Umfeld. So dass alles wie ein kleiner Film abzulaufen scheint und eher spaßig ist, als sich selbst zu ernst zu nehmen.

Freitag, 7. April 2017

Infinity: Vier Armeen Scharmützel

Heute Abend waren wir zu viert und hatten ein echt spannendes Spiel. Aleph, Normads, Yu Jing und  Haqqislam traten mit jeweils 150 Punkten gegeneinander an.

Die Aleph hatten nur 4 Personen, aber diese waren richtig stark. Der Achilles hat fast alles nieder gemacht, aber am Ende wurde er durch einen einfachen normalen Normad abgeschossen. Man muss auch mal Glück haben!


Das weiße Gelände ist von dem Aleph-Spieler und hat sich gut mit meinem Pappgelände ergänzt. Vielleicht wäre etwas mehr Höhe noch gut. So hat mein Scharfschütze (im Bild noch getarnt) sehr viel gesehen, ... allerdings so gut wie nichts getroffen...

Am Ende stand nur noch ein Modell von Aleph auf dem Spielfeld. Also bis zum letzten Schuss eine spannende Sache.

Donnerstag, 6. April 2017

Kleines Low-Budget-Projekt

Ihr habt euch sicherlich auch schon alle gefragt, was man mit den Pappverpackungen machen sollt, die ihr von eurem letzten Laptopkauf übrig habt?!



Natürlich Gelände für eure Spielplatte!


Ich habe den etwas hochstehenden Rand an den Seiten abgeschnitten und hatte schon ein Base, dass ich im nächsten Schritt mit Sand beklebte, damit es am Ende zur Wüstenplatte passt.
Dann wurde alles schwarz grundiert.



Die Wände sollten nun mit einem dunklen Braun angesprüht werden. Dafür verwendete ich GW Farben und ein Airbrush... ich bin mit der Handarbeit aber im Nachhinein nicht zufrieden. Ok, es ist eine billig Airbrush, aber vor allem das Anrühren der Farben war echt nervig. Denke Airbrush Farben oder wenigstens Tröpfchendöschen hätten mehr Spaß gemacht.


Naja, dann male ich den Rest halt mit dem Pinsel weiter.


Nachdem die Grundbasefarbe und das Braun getrocknen waren, wurde die Mauer mit Grau trockengebürstet.
Außerdem erhielt die Base auch noch einen weiteren hellen Sandton.


Jetzt war eigentlich schon alles Spielbereit, aber ich wollte noch etwas Farbe ins Spiel bringen. Mit einem Markierband klebte ich Platz für einen Streifen ab und wählte als Farben ein dunkles Gelb und ein dunkles Grün.


Im nächsten Schritt bürstete ich beide Farben mit einer helleren Variante trocken. Das hellere Grün ist auf den Bildern nicht gut wiedergegeben, aber es soll ja auch nur eine farbliche Markierung sein und kein greller Balken.


Mit dem Endprodukt bin ich ganz zufrieden, dafür dass es am Anfang nur ein Papprest war, der ursprünglich in den Müll wandern sollte.
Wie man sieht, konnte ich den Rest von einem Staubsaugerschlauch auch noch verwenden.

Hoffe, das kleine low-budget-Projekt gefällt euch.