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Mittwoch, 27. Dezember 2017

Mein erstes Dead Mans Hand Haus

Zu Weihnachten gab es ein schickes Haus für Dead Mans Hand von 4 Ground und ich habe mich direkt mal dran gesetzt, es aufzubauen.


Holzleim hatte ich griffbereit. Der war für diese Aufgabe auch ziemlich gut!

Die Anleitung bei diesem Bausatz ist klasse. Da ist sogar mit Fotos erklärt, wo man Wäscheklappern oder Gummis anbringen sollte.
Sah zwischenzeitlich sehr lustig aus.




Ich konnte einfach nicht aufhören, weil es mir wie ein 3D Puzzle vorkam. Also saß ich den ganzen Abend dran und schon war das Gebäude fertig!


Es ist von Innen bespielbar, daher sind die Dächer alle nicht geklebt. Halten aber gut. Die Türen sind als Schwingtüren zum Öffnen.
Dazu sind gibt es noch Poster zum Aufkleben und ein paar Balken, die man vor die Fenster klemmen kann, damit man auch mal Fenster schließen kann. Die zwei spitzen Balken hingegen habe ich übrig..., die habe ich nirgends in der Anleitung gefunden, aber noch hält das Haus 



Natürlich musste meine Kavallerie das Haus gleich mal in Beschlag nehmen und sie haben es für gut befunden!



Mittwoch, 11. Oktober 2017

Die Kavallerie ist da!

Hier gibt es auch mal wieder was Neues. Es geht in den Wilden Westen, denn dort rückt die Kavallerie an, um Dead Mans Hand etwas sicherer zu machen.


Einzelbilder zu den Minis gibt es natürlich auch. 😊








Samstag, 27. Mai 2017

Dead Mans Hand: Kavallerie gegen Cowboys

Vom Dead Mans Hand spiel gibt es auch ein paar Bildchen. Erstmal sieht man hier unser Gelände mit den aufgestellten Einheiten. Wie man erkennen kann, habe ich kein Westerngelände, aber wir wissen uns trotzdem zu helfen.


Die silbernen Figuren sind meine Kavallerie und die Cowboys meines Bruders sind bemaltechnisch schon weiter. Grundierte Bases und schwarze Grundierung lässt sie quasi unsichtbar erscheinen.
Dazu kommt, dass wir uns alles mit dem Szenariogenerator erwürfelten. Seine beiden Trupp mussten in Gebäude rein, ich musste einmal ins Freie und einmal auf ein Dach drauf.

Die Siegbedingungen waren unterschiedlich. Ich musste den General töten und er musste jede Runde würfeln, ob das Spiel beendet ist. Wenn ich es dann nicht geschafft hätte den General zu töten, hätte er gewonnen.

Hier mal eine Bild vom Spielfeld mitten in einer Runde.


In der Ruine rechts unten hatte sich der Boss versteckt und ich rannte möglichst schnell nach vorne, um ihn zu erschießen.
Leider war die Kombination der zwei Siegbedingungen nicht so gut für unser Spiel, denn mein Bruder musste seinen Boss beschützen und deshalb rannte er die ganze Zeit mit ihm davon. Ich musste möglichst schnell hinterher und kreiste ihm am Ende in einem Gebäude ein.
Dort wurde es dem Cowboyboss zu bunt und er setzte alles auf Gegenwehr. Mein General hatte sich zu weit ran getraut und es schossen zwei Cowboys und der Boss auf ihn. Allerdings bekam er nur einen einzigen Beschussmarker ab (was ein Glück!)... nun kam der Moment eines einfachen Kavallerietypen. Er lief ins Gebäude, zielte und schoss! Eine 19 fiel und der Boss lag mit einem einzelnen Treffer am Boden!


Sieg für die Kavallerie! Wenn man es als Spielfilm betrachtet war es schon ganz cool. Ich denke aber, dass ein Spiel um Spielfeldmarker (oder Ähnliches) mehr Spaß gemacht hätte. So musste ich die ganze Zeit versuchen, einen weglaufenden Boss zu erwischen und möglichst eine 19 oder 20 zu würfeln. Mal schauen, was beim nächsten Mal ansteht!

Freitag, 21. April 2017

Im wilden Westen ist was los!

In einer Gruppe aus fünf Leuten haben wir uns mal an das Spiel Dead Mans Hand herangewagt. Jeder erwürfelte sich eine Startposition, stellte 15 Punkte auf und los geht's.


Wie man sieht, ist bei dem Spiel spieltechnisch alles geboten. Es gibt Karten und Würfel und dazu noch Spielmarker. Aber ohne dabei unnötig kompliziert zu sein. Was will man mehr?!
Eine kurze Beschreibung zum Spielablauf gebe ich mal an. Und zwar beginnt jeder Spieler mit zwei Handgarten, auf denen erklärt wird, wann man diese einsetzen kann und was sie bewirken. Z.B. kann man einen Schützen dazu zwingen nachladen zu lassen. Diese Karte kann man einmal einsetzen und später dann eine neue ziehen.
Dann beginnt eine Runde. Jeder zieht eine Karte und ordnet sie aufgedeckt einer Figur zu. Dann werden weitere Karten zugedeckt den anderen Personen zugewiesen, damit der Gegner die Wertigkeit noch nicht weiß. Alle Karten werden dann aufgedeckt und zeigen an, in welcher Reihenfolge die Aktionen der Modelle abgehandelt werden. Quasi die Initiative.
Jede Figur kann drei Aktionen durchführen, die alle angesagt werden müssen, wenn die betreffende Figur dran ist. Z.B. Bewegen, Zielen, Schießen. Oder Bewegen, Schießen, Bewegen. Je nach Waffe kann man auch öfter zielen oder öfter schießen. Mit einem Revolver kann man z.B. dreimal Schießen ansagen. Dafür mit einem Gewehr zweimal zielen.
Die Modifikationen für Deckung, Zielen, erhaltene Beschussmarken, usw. rechnet man kurz aus und Würfelt dann mit einem W20, ob man den Gegner trifft oder nicht. Dabei unterscheidet man zwischen einem einfachen Treffer (11-14, der eine Schussmarke bedeutet), einem gefährlicheren Treffer (15-18, der eine Schussmarke bedeutet und einen Muttest erfordert, um nicht noch einen Beschussmarker zu kassieren) oder einem tödlichen Treffer (19-20, wodurch das Modell gleich als Verlust entfernt wird).
Man merkt, dass das Spiel schnell gehen kann. Mit einer Schrotflinte auf kurzer Entfernung kann man auch mal +6 auf den Würfelwurf bekommen, sodass sie tödliche Verwundung doch sehr wahrscheinlich wird. Doch auch 3-5 erhaltene Beschussmarken reichen aus, um die jeweiligen Modelle vom Spielfeld zu entfernen.
Sobald nur noch die Hälfte der Modelle auf dem Spielfeld sind, muss die Bande jede Runde einen Rückzugstest bestehen, ansonsten rennen sie weg und die Band ist verloren.


Auf dem Bild sieht man meine Bande, die gleich von zwei Seiten umzingelt wird. Die Marker geben an, dass sie die Modelle einmal bzw. zweimal bewegt haben. Dadurch werden sie schwieriger getroffen. Die Munitionskugel bedeutet, dass dem Modell leider die Patronen ausgegangen sind... denn wenn man eine natürliche 1 beim Schießen würfelt, darf das Modell nicht mehr schießen und muss erst einmal im nächsten Spielzug "nachladen" als eine Aktion wählen.

Hier nochmal zwei weitere Impressionen vom Spielfeld.



Bekannte Persönlichkeiten gibt es natürlich auch im Spiel.


Dieser lustige Geselle verprügelte gleich zwei meiner Leute (und ich glaube, er hätte damit noch munter weiter gemacht, wenn wir das Spiel nicht beendet hätten).

Mir gefällt das Spiel sehr gut. Die Regeln sind einfach, aber nicht zu leicht und ich mag den Einsatz der Karten, sowie das ganze Umfeld. So dass alles wie ein kleiner Film abzulaufen scheint und eher spaßig ist, als sich selbst zu ernst zu nehmen.