Sonntag, 25. März 2018

9th Age: Chaoskrieger gegen Tiermenschen

So, dann ein kleiner Bericht zum Spiel gegen die Tiermenschen.

Die Chaoskrieger hatten kurz vorher ordentlich einen auf die Mütze bekommen, aber die Liste wurde nicht geändert. Die Fornsworn bekamen ihre zweite Chance und auch die Blutbestie sollte zeigen, dass der Sieg gegen den Löwenlord kein One Hit Wonder gewesen ist.

Da ich selber vor kurzem erst mit den Tiermenschen gekämpft hatte, freute ich mich schon sehr auf das Spiel. Und ich sah mich gleich einem Minolord, zwei Ghorgor und einem fetten Block mit Bestigors gegenüber.


Auch diesmal wurde eine Mission mit zwei Markern gespielt und auch diesmal stellte sich der Gegner fast komplett auf einer Seite auf. Meine rechte Seite hatte nur zwei generische Einheiten vor sich... kam mir am Anfang so vor, als würde sich das Spiel wie gegen die Hochelfen wiederholen...

Ich zog als erstes vor; doch diesmal wollte meine Blutbestie nicht gleich wieder zum Nahkampf einladen. Sie stolperte also nur langsam vorwärts.


Jetzt konnten sich die Tiermenschen positionieren. Der Ghorgor von der rechten Seite hatte durch die Magiephase von mir zwei Lebenspunkte abgenommen bekommen und bekam Respekt, daher ging es für ihn nach links zu den anderen.
Aus dem mittlerem Wald kamen zwei Bestien zum Vorschein... jetzt war es an mir zu überlegen, wie meine Nahkämpfe geplant werden...


Ich musste etwas überlegen, denn viele Fallen wurden mir gestellt. Der Angriff in die Front der Hund würde mir nach dem Überrennen nur niederschmetternde Gegenangriffe einbringen und die Blutbestie gegen die Minotauren einzusetzen war Selbstmord, weil der Minotauruslord in der Einheit auf ihn wartete.
Aber ich entdeckte eine Möglichkeit, die übersehen wurde. Denn meine Fornsworn waren in Angriffsreichweite von der Flanke der Minotauren! Durch die Grundbewegung von 5, reichte mir eine lächerliche 10. ;-) Und diese 10 fiel dann auch!


Das war klasse, denn von der Flanke aus tötete ich alle drei Minotauren und überrannte den Minotaurenlord! Der General war also Tod! Das war es wert, dass nun die Fornsworn in Angriffsreichweite von so vielen Tiermenschen stand.


Die Angriffe kamen dann auch. Ein Ghorgor von der Seite und die drei Streitwagen in die Front. Doch die Streitwagen wollten nicht so richtig. Keine einzige Wunde durch die Aufpralltreffer kam durch! Im Gegenzug erschlug ich zwei Streitwagen. Nur der Ghorgor von der Seite teilte richtig böse aus. Da es sich um die erste Nahkampfrunde handelte, waren die Fornsworn allerdings standhaft und so hielt ich tapfer die Stellung!
Meinen Hunden am unteren Rand erging es allerdings nicht so gut und sie wurden von der Platte geräumt.


In meiner Runde griff ich mit dem General den Ghorgor an. Dieser war schon angeschlagen, doch ich schaffte es nicht, ihn auszuschalten. Das war dann auch schon das Ende meines Generals, denn der Ghorgor würfelte fast nur 6er! Erst beim Treffen und dann auch 3 oder vier 6en beim Verwunden... Naja, meine Fornsworn waren ja noch dran und diese nahmen dem Ghorgor die letzten Leben ab und schalteten noch den Streitwagen aus.
Die Blutbestie eilte in der Zeit zum Gortrupp, der mir mit Sicherheit das Missionsziel streitig machen wollte.


Die Tiermenschen waren nun schon ordentlich dezimiert. Der Ghorgor traute sich nicht gegen die Fornsworn ran und die Bestigors schritten auf das Missionsziel zu.


Die Chaostrupps setzen wieder alles auf Angriff. Die Blutbestie erreichte die Gors und machte alle im Überrennen nieder.
Und die Fornsworn griffen den Ghorgor an.


Der Ghorgor wehrte sich ordentlich und tötete zwei meiner Krieger, die ihn im Gegenzug allerdings nicht ausschalten konnten, aber sie hielt die Stellung.


Der letzte Fornsworn starb dann noch, aber mein Doomlord konnte den Ghorgor erledigen!
Unten sieht man, wie meine Drachenoger sicher der Hunde annahmen.


Die Schlacht war im Grunde gelaufen. Es lebten noch die Bestigors und ein paar Gors mit Wurfwaffen auf Seiten der Tiermenschen und bei mir war im Grunde noch fast alles am Leben (außer den Fornsworn und der Hunde).


Es ging also nur noch im das Missionsziel und ich probierte nochmals alles. Die Drachenoger stellte ich so, dass die Bestigors sie nicht angreifen konnten. Dann prasselte all meine Magie auf den Gortrupp ein. Aber ich konnte ihn nicht mehr zum Fliehen bringen.


So endete dann auch dieses zweite Spiel am Abend. Doch diesmal glücklicher für mich. Die Mission war ein Unentschieden, aber von den Punkten her stand es in etwa 17:3 für die Krieger des Chaos. Ich denke, der Grundstein zum Sieg war die 10 Zoll Angriffsbewegung in die Flanke der Minotauren. Wenn das nicht geklappt hätte, wäre es deutlich schwieriger geworden.
Ich freue mich aber schon aufs nächste Spiel!

9th Age 2.0: Chaoskrieger gegen Hochelfen

Damit ich es nicht ganz aus den Augen verliere gibt es ein paar Bilder und Berichte zum Spiel gegen die Hochelfen von Heiner.

Ich wollte mal etwas ganz neues probieren und setzte auf eine Einheit Fornsworn mitsamt Doomlord, der auch gleichzeitig mein AST war. Die Nurgle Blightkings wollte ich immer schon mal einsetzen und vielleicht lohnt es sich ja auch mal die irgendwann anzumalen...
Die Barbaren mussten dafür leider die Liste verlassen und so sah meine Armee doch recht klein aus.


Ich positioniert alles so, dass ich auf beide Missionsziele eine Chance hatte. Heiner konnte damit nun taktieren und stellte fast alles auf eine Seite. Meine Blutbestie preschte gleich mit ihren 3W6 Zufallsbewegung viel zu weit vor. Der Rest musste schnell nachziehen, aber so schnell waren nur die Hunde...


Das Geschenk wollte sich der Löwenlord nicht entgehen lassen und griff die Bestie an. Doch diese hielt den Schlägen stand und konnte dem Lord Leben abziehen. Die anderen Elfen stellten sich vor mich und boten mir Nahkämpfe an.


Die Drachenoger hatten zu starken Respekt und blieben stehen, damit die Phönixgarde sich nicht auch noch in meine Flanke neu formieren konnte.
Der Lord allerdings griff gleich die paar Umlenkerreiter an.
Und der Choosenstreitwagen kam der Blutbestie zur Hilfe und sie besiegten gemeinsam den Löwenlord. Leider waren beide nun ziemlich geschwächt...


Der ganze Beschuss prasselte auf den Streitwagen ein und das war für ihn zu viel. Die Blutbestie allerdings blieb noch am Leben.
Unten sieht man, wie die Phönixgarde die Drachenoger angreift...


... einen von ihnen besiegt und aufreibt... aber nicht einholt.


In meiner Runde holt sich der Chaoslord die Speerschleudern und die Blutbestie rennt in den Phönix rein. Dieser Phönix wird auch gleich besiegt, allerdings kommt er auf die 3+ wieder und steht nun wieder zum Kampf breit...
Die Drachenoger kann ich sammeln... wie man aber wieder unten am Bildrand sehen kann, setzt die Garde nach und besiegt in der Runde der Hochelfen den Trupp.


Nun war es an mir zu überlegen, was zu tun ist... Entweder ich sichere das rechte Missionsziel und ziehe alles weg, um auch meine Punkte zu sichern, oder ich spiele auf Angriff und schaue was passiert. ;-)
Mit Sicherheit mache ich hier den größten Fehler im Spiel, weil ich voll auf Angriff gehe. Ich will einfach wissen, was diese Fornsworn können!


Mit der Blutbestie gehe ich in die Garde rein und die Fornsworn gehen nach vorne um sich angreifen zu lassen.


Die Blutbestie hält tatsächlich auch eine Nahkampfrunde aus... aber nur eine. Der Doomlord erschlägt den Phönix entgültig und der Rest der Einheit haut einige Speerträger raus... der Trupp muss allerdings einige Verwundungen hinnehmen. Ein 3+ Rüster im Nahkampf wird durch die Speere auch nur noch zu einem 4+ und den muss man auch erstmal schaffen...


Die Fornsworn dezimieren die Speerträger weiter, können sie aber nicht in die Flucht schlagen und werden im nächsten Zug von den Reitern in der Flanke erwischt...


Dieser Flankenangriff tötet auch die letzten Figuren der Einheit (Oder die wurden auf der Flucht geschlagen...). Es blieb also nur noch der General gegen den Rest der Armee.


Wahrscheinlich hätte ich auch hier abhauen sollen, aber was soll's. ;-) Ich griff erst die Reiter an, die Flucht ansagen und dann die Speerträger, die auch fliehen, dann wollte ich weiter machen... allerdings darf man nur zweimal umlenken. Mist! Das hatte ich nicht auf dem Schirm. Aber nur so lernt man... Ich ritt mit dem General an den Bogenschützen vorbei und wir bekamen am Ende noch den Nahkampf der Generäle zu sehen.
Es wurde aber zu einem Desaster... In der Magiephase kam +1 Stärke durch und ich setze alles dran, damit die Flammenden Schwerte nicht auch durchkamen, aber was Heiner da würfelte war schon echt gut und was ich dagegen halten konnte... wirklich furchtbar. Und so waren die Flammenattacken da, die meine Regeneration aufhoben.
Alle vier Attacken des Hochelfen trafen, was 8 Verwundungen bedeuteten und das war auch schon das Ende vom Chaoslord...


So endete dann auch diese Schlacht. Ein Missionsziel hielten meine Chaoskrieger mit Magier, aber das zweite hatten die Hochelfen. Nach Siegespunkten lagen die Hochelfen deutlich vorne. Wahrscheinlich ein 16:4 oder 17:3.
Es war trotz der Niederlage ein cooles Spiel. Einiges lief schief und teilweise hätte ich für einen Sieg klüger spielen müssen. Bei den Fornsworn bin ich mir noch unsicher. Ich habe sie mit Zweihandwaffen und Schilden gespielt. Dadurch waren sie mit einem 2+ Rüster gegen Beschuss recht gut geschützt, aber im Nahkampf recht langsam, weil sie immer zuletzt zuschlagen... dafür hauen sie dann aber auch richtig zu!
Mittelweile haben sich aber auch die Regeln der Chaoten geändert und da muss ich wohl schon wieder umdenken...

In einer weiteren Schlacht ging es am gleichen Abend noch gegen Tiermenschen. Dazu ein paar Worte und Bilder gibt es demnächst auch noch. :-)

Sonntag, 11. März 2018

Saga 2.0

Die neue Saga Edition ist noch nicht so lange draußen, aber das Zeitalter der Wikinger Buch gibt es erst seit ca einer Woche und das wollten wir nun mal testen.

Mein Bruder schnappte sich seine Wikinger mit dem neuen Battleboard und ich suchte mir die Umayyaden aus. Die Umayyaden werden ganz hinten im Buch erwähnt und dort heißt es, dass sie das Battleboard der Mauren aus dem Zeitalter der Kreuzfahrer nehmen. Also genau das Battleboard, das ich schon vorher kannte. Wir wollten mal schauen, ob das noch kompatibel ist.
Wir spielten 4 Punkte. Ich setzte einmal die Bauern ein, wobei ich mich hier freue, dass diese nun einen Saga Würfel generieren. Außerdem kann ich nach dem Plan der Umayyaden nun auch Veteranen zu Fuß einsetzen, was mir bei den alten Maurenregeln echt gefehlt hat.




Das es uns nur darum ging, Spaß zu haben und die neuen Regel kennen zu lernen, haben wir kein echtes Szenario gewählt und es ging gleich los.
Ich will diesmal keinen großen Spielbericht schreiben, aber die Änderungen zur neuen Edition haben viel mehr Taktik als ich erst dachte. Als Spieler, der anfängt, war ich erst überrascht, dass ich nur drei Würfel bekomme, aber die neue Bewegungsregel lässt einem gratis Bewegungen zu, wenn man außerhalb vom 12 Zoll vom Gegner ist. Dadurch hat das Spiel eine ganz andere Dynamik. Des Weiteren sind die Ermüdungen noch wichtiger geworden, da man nur drei davon sammeln kann, bevor man erschöpft ist und auch mehrfach welche einsetzen kann, um z.B. schwerer getroffen zu werden.
Auch einen Schildwall zu bauen ist sehr sinnvoll und einfach zu händeln.
Das der Kriegsherr nun nicht mehr zusammen mit einem Trupp angreifen kann, empfanden wir beide nicht mehr als schlimm. Dadurch wurde es von der Bewegung her sogar einfacher.



Außerdem ist es im Nahkampf nun interessant, dass man seine Fähigkeiten im Wechsel ausspielt. Dadurch kann man taktieren, ob und wie der Gegner die Ermüdungen und Fähigkeiten einsetzt.

Insgesamt waren wir beide vom Spiel angetan und positiv überrascht.

Lustria Raiders

Bald wird das ganze Team bemalt sein. Erstmal sind es 2 Sauruskrieger die Farbe abbekommen haben. Aber ein paar Minis fehlen noch.