Freitag, 13. Februar 2015

Zwerge 11

 
Der Fürst ist da. Lang lebe der König, der König der Zwerge.


Nicht nur endlich als Modell, sondern auch als fertige Figur. Endlich habe ich meinen Zwergenfürsten auf Schild. In Zusammenhang mit meiner "Lieblingsausrüstung" für ihn wohl eine der stärksten Zwergenfiguren meiner gesamten Armee. Neben einem eigenen Attackenwert der Schildträger hat er ua. einen 2+ Rüstungswurf, 5 Lebenspunkte und nach Bedarf Widerstand 6. zudem teilt er mit seiner mächtigen Zweihandaxt verdammt hart aus. Doch das Problem mit einem so starken Krieger, es will keiner gegen ihn kämpfen. So wurde er mir schon (Samt Trupp) weggeschossen, trotz Zauberschutz tot gezaubert, oder andersweitig auf das Abstellgleis verfrachtet. Doch die paar Gegner, die ihm zu Nahe kamen, sind nicht mehr. Schnell und klanglos untergegangen. Mal sehen, wie es in Zukunft mit ihm wird - vielleicht traut sich ja jemand zum Duell   ;)









Montag, 2. Februar 2015

Warhammer Fantasy Spieletag 2015

Weiß und kalt wart es plötzlich geworden und die Anreise wurde erschwert, doch dies war kein Grund das besondere Treffen der Stellvertreter von fünf Fraktionen der Alten Welt zu verschieben oder gar abzusagen.
 
Viele Schlachten wurden ausgetragen, es wurde übel gemeuchelt und die Winde der Magie angerufen den Gegner möglichst verheerend und vernichtend zu schlagen.
Tatsächlich wurden einige mächtige Zauber gesprochen, die den Ausgang einer Schlacht plötzlich zu wenden drohten. So fühlen sich die Zwerge in ihren dicken Rüstungen sicher gegen das drohende Imperium (2000Pkt), doch als plötzlich der Himmel aufging und sich ein helles, leuchtendes Netz über den Zwergenkommandanten legte, war der hoch angesehene Krieger so geschwächt, dass seine Stärke gebrochen und die Reihen der Zwerge verloren waren.

Voller Euphorie zogen die Imperialen weiter in die Dschungel Lustrias, entweihten Tempel und vergingen sich an den reichen Schätzen dieses Landes (:P). Sofort versammelte sich eine Echsenmenschen Streitmacht, angeführt von einem Slann Magierpriester höchst selbst, die eigenen Lande wieder zu säubern (2000Ptk).
Die Echsenmenschen glaubten sich im Vorteil, nachdem ein imperialer Held auf Greif spektakulär von 20 Skinks und einem Stegadon eingekesselt und anschließend von dutzenden giftigen Wurfspeeren durchbohrt wurde. Ebenfalls tückisch war der Glaube an den Sieg, nachdem der Slann Magierpriester den stärksten Zauber seiner Weißen Magie in die Horde Hellebardenträger zauberte. Viele junge Männer ließen ihr Leben und verbrannten von einer Sekunde auf die nächste.


Doch dann kam eine Maschine zum Vorschein, mit der das alte Volk nicht gerechnet hatte. Eine Teufelei aus schimmerndem Metall mit Rädern, aus der bei jeder Bewegung weißer Rauch aufstieg. Dieses dampfende Gefährt setzte der Tempelwache übel zu, einer nach dem anderen warf sich vor ihren heiligen Kommandanten, bis am Ende nur noch der Magierpriester übrig war.  
Dies veränderte alles. 
Zur gleichen Zeit stieß die Horde der Flaggellanten des Imperiums auf die Sauruskrieger. Mit den starken Flegeln und der schieren Anzahl von Attacken der komisch aussehenden Meute hatten die Echsenkrieger nicht gerechnet. Der Nahkampf war kurz und heftig.
Im Schatten eines großen Turmes konnte das Stegadon etwas Zeit schinden bevor es, genauso wie ein Bastiladon, einer Kanone zum Opfer fiel.
Die übrig gebliebenen Echsen verkrochen sich am Ende der Schlacht im Dschungel und überließen dem Imperium Gold und Edelsteine.


Die noch etwas angeschlagenen Zwerge suchten sich einen Gegner um ihre Wut zu entladen. Sie betraten alte Gruften und forderten die untoten Könige zum Kampf heraus (1500Pkt). In ihrer Hinterhand hatten die Zwerge viele Kanonen und Schleudern im Petto, die auch gleich ihre Ziele fanden. Die heilige Lade der verdammten Seelen fiel dem Kanonenhagel zum Opfer, doch dies ließ die Gruftkönige nur noch stärker zuschlagen und sie fingen an jagt auf die Kanonen zu machen. Viele Zwerge erlagen den Untoten und sie mussten sich einer Niederlage bewusst machen.

Was tun wir wenn wir gefallen sind? Wir lernen wieder aufzustehen“.
So oder so ähnlich war wohl der Motivationsgedanke der Zwerge, die plötzlich einer Masse von widerlich stinkenden Rattenmenschen gegenüber standen. Sie Skaven hatten ihre Tunnel verlassen um den Zwergen den Rest zu geben, doch diese hatten den eisernen Willen dieses erhabenen Volkes unterschätzt (1000Ptk.). Die vielen Klauen und Bisse der kleinen Nager konnte der dicken Gromril-Rüstung der Zwerge nichts anhaben und somit slay’ten die Zwerge die Pelztiere einfach nieder. Berge von übelriechenden Kadavern bedeckte den Boden und die Zwerge hatten ihre Ehre wieder erlangt.

Gerade erwacht und noch voller Kampfeslust trafen die Gruftkönige auf die Echsenmenschen. Zurückgezogen und verbarrikadiert am Rande des Schlachtfeldes konzentrierten sich die Armeen der Khemri darauf, die Winde der Magie anzurufen und beluden ihre Katapulte, die nur aus Knochen bestanden. Die eher langsamen Echsen taten alles daran nach vorne zu preschen und ebenfalls mit Zaubern zu kontern. Der Slann konzentrierte sich, wodurch er sich an alte Disziplinen seiner Götter erinnerte. Durch tiefes einatmen und rülpsendes Quaken saugte er einerseits die Magiewinde ein und zerstörte andererseits einprasselnde Zauber des Feindes (+2 W6 Kanalisieren und ersten Bannversuch wiederholen).
Dennoch half dies nichts gegen die Übermacht an Zauberstärke. Zu allem Übel war das Terrain für die Echsenmenschen eine solche Tortur, dass nur wenige damit klar kamen. Viele Wälder waren mit giftigen spitzen Ästen bestückt, so dass sich viele Krieger vergifteten (vielleicht waren sie auch einfach nur zu dumm die Beine anzuheben!!!) und nicht mehr lebend aus dem Giftdickicht heraus kamen (unfassbares Würfelpech). Alles in allem war diese eher kleine Kohorte der Echsenmenschen ohne Erlaubnis aus Lustria aufgebrochen und somit wurde sie auch nicht vermisst, 
sie existierte quasi nicht (Expendables-Like).