Mittwoch, 29. Oktober 2014

Herbstspieletag! Es wird gezockt! :-D

Nachdem das letzte größere Treffern bei Eden im Sommer stattfand, konnten wir uns nun endlich mal wieder zum Spielen treffen. Diesmal wurde die Platte beim Limbomann aufgestellt und es traten an: Herbsternte mit seinen Vampiren, Limbomann mit seinen neuen Khemri, Jones erst mit den Kiegern des Chaos später dann mit dem Imperium und als besonderen Gast reiste Marc mit seinen Goblins an. :-)

Und es ging auch gleich hoch her! Die Platte wurde geteilt, dass jeweils eins gegen eins gespielt werden konnte.


Auf der einen Spielfeldseite traten die Krieger des Chaos gegen die Gruftkönige von Khemri an. Gespielt wurden 1000P, wobei sich Limbomann das erste mal als General der Gruftkönige versuchte. Im Laufe des Abends wurde er darin immer stärker, so dass er die Armee gleich in sein Herz schließen konnte. :-)
Gut für die Krieger war, dass die Lade noch Ladehemmungen hatte (ok, ein schlechtes Wortspiel, aber ich konnte einfach nicht anders, als es zu bringen ;-) ). So endete alles in einem dicken Nahkampf mit den noch ganz frisch bemalten Drachenogern, den die Krieger für sich entscheiden konnten.
So bröselte die Gruftkönige dahin und das Chaos siegte!




Parallel kam es zum Einstandsspiel von Marcs Goblins in unserer Spielergruppe. Es ging gegen die Vampire von Herbsternte. Die Goblins erschienen mit riesigen Trupps, jedoch konnte die Vampire mit ihrer Magie dies sehr gut auskontern. Genauer gesagt: Zu gut! Denn jeder Gruftschrecken, der von den Squigs gefressen wurde, stieg aus dem Reich der Toten wieder auf und die Einheit war wieder komplett.
Dafür viel Herbsternte gleich zweimal auf den "Haha, diese Einheit Nachtgoblins hat gar keine Fanatics Trick" herein. :-D Was zwar sehr lustig war, jedoch der Sieg ging am Ende an die Vampire.




Während wir nun auf die verdiente Pizza warteten, konnten die nächsten Spiele gestartet werden.

Es kam zum Aufeinandertreffen der Vampire gegen das Chaos. Beide Armee behielten ihre gleichen 1000P Armeelisten bei, so konnte gleich losgelegt werden. Und es sollte so schnell weiter gehen... Bereits im zweiten Spielzug, waren die Trupps im Nahkampf, da Jones eine sehr offensive Taktik wählte. Der Gedanke dahinter war klar: Nur Unterstützungszauber bringen die Vampire nicht um und die paar Schuss mit dem Todbringer werden eh hochgeheilt. Also ab geht's! :-)
Das ganze endete dann in einem Nahkampfgemetzel, das positiv für die Krieger des Chaos ausging. Entscheidend bei der Schlacht waren ein Glückstreffer des Todbringers, der den Mortis-Schrein tötete, und 5 kleine, niedliche Chaoshündchen, die den nervigen Geisterschwarm lange genug aufhalten konnten, dass dieser keinen Flankenangriff zum Hauptnahkampf beitragen konnte.






Beim zweiten Spiel von Marc und Limbomann, musste Marc leider die neu errungenden Spielfähigkeiten der Khemri über sich ergehen lassen. Es gab ein riesen Blutbad. Die Gruftkönige zeigten, was in Sachen Magie in ihnen steckt und ließen kaum etwas zu.
Gespielt wurden 1500P, so dass Marc sogar eine Arachnarok mit einbringen konnte. Diese versagte aber kläglich. Am Ende dieses Spiels hatte Limbomann 15 Skelette verloren und die Nachtgoblins konnten geknickt nach Hause gehen... achso, ging ja nicht,... es waren keine mehr da...
Es bleibt als Erkenntnis: Die Lade ist sehr stark gegen moralschwache Völker. Am besten schnell umbringen, was problematisch ist, wenn die ganze Armee davor steht. ;-)


Es ging also dann in die dritte Runde. Die Chaoskrieger trafen auf die Goblins. Und es begann mit einem großen Knall! Der Todbringen flog in die Luft oder ins Reich des Chaos oder so ähnlich... auf jeden Fall war er weg und riss noch einen Chaoskrieger mit sich in den Tod.
Danach war das Spiel sehr taktisch geprägt... Ich denke, das trifft es ganz gut. Jones kannte natürlich die Macht eines Kettensquigs und Marc wusste, dass man auch gerne mal 5 kleine, niedliche Hündchen opfern konnte, um sich diesem Kettensquig zu entledigen.
Nach vielen Figurenschubsereien konnte sich Jones dank der Nurglemagie doch der hüpfenden Squig entledigen. Jedoch schaffte es Marc in der Zeit, die Drachenoger vom Schlachtfeld zu verscheuchen. Sehr feige, aber schon waren sie weg. ;-)
So stand nach Punkten Marc mit seinen Goblins nach 6 Spielzügen vorne und gewann das Match. Trotzdem spielten wir noch bis zum bitteren Ende und in diesem Fall war das bittere Ende auf Marc Seite, der komplett ausgelöscht wurde. Doch das lag bestimmt nur daran, dass die Goblins ihren Sieg schon gefeiert hatten. :-)






Derweil am Nachbartisch kämpften mit 1500P die Vampire gegen die Gruftkönige... Haben die eigentlich nicht mitbekommen, dass Nagash die Armeen vereinigt hat?! Naja, sei es drum, es wurde munter getötet und wieder auferstanden auf beiden Seiten. :-)
Dabei schien die Lade (aufgrund einiger sehr hohen Würfe von Herbsternte (was ein Glückspilz)) wieder einmal sehr hart reinzuhauen.
Ansonsten war es ein sehr spannendes Spiel, das am Ende knapp an Limbomanns Khemri ging. Leider weiß ich zum Spiel keine genaueren Einzelheiten, weil Marc und ich gleich noch ein Spiel mit 1500P nachlegten. Wenn euch (Limbomann und Herbsternte) noch coole Apskete aus dem Spiel einfallen, dann schreibt sie ruhig unten in den Kommentar.




Wie schon gesagt, gab es noch ein allerletztes Spiel. Das Imperium von Jones sollte ja nicht umsonst so weit geschleppt worden sein. Es kam noch zum Aufeinandertreffen vom Imperium und den Goblins. Diesmal mit 1500P und wiedereinmal war die Arachnarok dabei. Diese zählte jedoch eindeutig nicht zu den Gewinnern des Spiels. Sondern wurde von den Demigreifen erfolgreich im Nahkampf bekämpft und stürme irgendwann von der Platte.
 Einen hervorragenden Job erledigten die Squighoppaz, die ganze 16 Zoll!! angriffen und die Armbrustschützen mitsamt Stufe 4 Magier abräumten. Dann holten sie sich noch die Großkanone, sowie das Orkanium und die Salvenkanone, bevor dann erst der letzte Squighoppa vom Meistertechnicus im Nahkampf heroisch zerlegt wurde.
In der Zwischenzeit spielte sich alles in der Mitte des Spielfelds ab. Da der Zauberer so früh gestroben war, konnte ich mit dem Sigmarpriester so viel Gebete sprechen wie nie zuvor. Als dann die Squigherde im Nahkampf durchging, war nur noch der Hauptblock mitsamt Helden vorhanden... und ein Kettensquig...
Da es sich nun um die letzte Spielrunde handelte, ging ich das Risiko mit den Demigreifen ein und griff durch den Kettensquig die Nachtgoblins im Rücken an. Und das Risiko hat sich gelohnt. Mit nur 6 Treffern aus 3W6 Würfen konnten die Demigreifen den Nahkampf erreichen und rieben die Einheit erfolgreich auf. Ein Sieg für das Imperium...
Üblicher, aber hier wirklich angebrachter Satz, weil es echt knapp war: ...doch zu welchem Preis... ;-)






Insgesamt liegt ein sehr spannendern und für alle erfolgreicher Spieletag/abend hinter uns und es wird mal wieder Zeit für einen Neuen. :-)
Am besten natürlich, wenn Max, Eden und mein Bruder wieder dazustoßen können.